Duschabtrennungen sind eine Möglichkeit, das Bad relativ sauber zu halten, wenn man beispielsweise in der Badewanne geduscht hat und natürlich die ganzen Wasserspritzer (zum Ärger der Hausfrau) im ganzen Bad verteilt hat.
Nun gibt es viele Duschabtrennungen zu kaufen, aus Plastik, Holz (nein, das war ein Scherz!) und natürlich aus Glas.
Duschabtrennung aus Glas
Die Duschabtrennung aus Glas ist mein einziger Favorit, wenn es darum geht, das Badezimmer vor einer Überschwemmung nach dem Duschen zu schützen.
Warum eine Duschabtrennung aus Glas? Das ist doch viel teurer, als wenn ich einfach eine Plastikwand auf meine Badewanne aufbaue. Den Zweck erfüllt sie ja auch, und ist bedeutend billiger und leichter als eine Glaswand.
Nun, ich habe meine Meinung dazu, denn ich habe beide Varianten schon ausprobiert.
Also zuerst einmal die Duschabtrennung aus Kunststoff:
Sie ist preisgünstig, sieht auch oft nicht schlecht aus, und läßt sich spielend leicht anbauen.
Aber dann im täglichen Gebrauch:
Nach dem Gebrauch der Duschabtrennung muß sie ja gereinigt werden, Spritzer von Shampoo und Seife hinterlassen leider häßliche Spuren. Bei Kunststoff muß man schon aufpassen, welches Reinigungsmittel man verwendet, oft ist es zu scharf und hinterläßt Spuren von Kratzern, oder die ganze Duschabtrennung wird durch die ständige Reinigung ganz schnell blind und unansehnlich.
Besser wäre es, wenn die Dusche oft benutzt wird, eine separate Duschkabine ins Badezimmer zu stellen. Diese Duschabtrennung an der Badewanne würde ich nur bei gelegentlichem Duschen empfehlen.
Gut, es gibt die Möglichkeit, diese Duschabtrennung beschichten zu lassen, aber der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, und vom Preis kommt man dann sehr schnell an die Duschabtrennung aus Glas heran. Und außerdem ist auch bei beschichteten Plastikwänden immer damit zu rechnen, daß der Reiniger die Beschichtung angreift, wenn er zu stark ist.
Also schwachen Reiniger benutzen und dafür um so länger schrubben!
Außerdem hat die Duschabtrennung aus Kunststoff den Nachteil, nicht besonders stabil zu sein. Wie oft stößt man sich beim Waschen mit den Ellenbogen, besonders wenn die Duschkabine aus Platzmangel nicht sehr groß sein kann. Ich habe in die Plaste-Seitenteile schon richtige Beulen reingedrückt!
Duschabtrennung aus Glas
Bei einer Duschabtrennung aus Glas ist von Hause aus schon für viel mehr Stabilität gesorgt. Glas gibt eben nicht nach, wenn man sich einmal anlehnt, und zerkratzen tut es auch nicht, wenn es aus hochwertigem Sicherheitsglas besteht. Beim Reinigen gibt es überhaupt keine Probleme:
Diese Glasabtrennungen können einfach fast alles ab und werden immer wieder wie neu aussehen!
Man muß ja auch nicht das Standard – Modell nehmen, gerade bei den Duschabtrennungen aus Glas gibt es viele Möglichkeiten, sich ein passgenaues Seitenteil mit dem Motiv passend zum Badezimmer auszusuchen. Selbst die Scharniere können individuell gestaltet werden, so daß diese Duschabtrennung wie aus einem Guß wirkt und hervorragend zum Design des ganzen Badezimmers paßt!
Der einzige Nachteil ist wirklich nur das Gewicht des Glases, daher muß man für eine möglichst starke und haltbare Befestigung sorgen. Auch der Rahmen rund um die Glasabtrennung muß stabiler sein als bei einer aus Plaste.
Ansonsten sind Duschabtrennungen aus Glas wesentlich länger haltbar, pflegeleichter und stabiler als solche aus Kunststoff, und können Ihnen jahrelang immer wieder Freude bereiten.